Verstopfung, langes Sitzen auf kalten Steinen oder lange Fahrten im Auto mit warmer Sitzheizung, Übergewicht, Heben von schweren Lasten, stehender oder sitzender Beruf, Sport oder Bewegungsmangel, familiäre Belastung, Bindegewebsschwäche – über die Ursachen des Hämorrhoidalleidens ranken sich viele Mythen.
Fakt ist: Nur Schwangerschaft und Geburt sind als Risikofaktoren für die Entstehung vergrößerter Hämorrhoiden nachgewiesen. Doch keine Sorge: Hilfe kommt aus der Apotheke, die uns die Natur zur Verfügung stellt!
Im Normalfall sind sie nützlich, diese kleinen Gewebepolster namens Hämorrhoiden, die sich im äußersten Darmabschnitt nahe dem Darmausgang befinden und eine wichtige Aufgabe erfüllen: Sie dienen der Abdichtung des Afterkanals und bestehen aus Venen und Arterien, sind daher besonders reich an Blutgefäßen. Probleme treten erst dann auf, wenn sich diese Schwellkörper erweitern oder absinken bzw. vorfallen (prolabieren). Ist dies der Fall, sind Beschwerden beim Stuhlgang, Juckreiz in der Analregion, Blutspuren am Toilettenpapier, und Absonderungen von eitrigen Flüssigkeiten die Folge. Man spricht dann von einem Hämorrhoidalleiden. Die Ursachen, die zum Auftreten von Hämorrhoidalleiden führen, sind bis heute nicht restlos geklärt. Wissenschaftlich erwiesen ist lediglich, dass speziell während Schwangerschaft und Geburt vermehrt vergrößerte Hämorrhoiden auftreten. Und gerade in dieser Phase sind werdende Mütter besonders sensibel und legen Wert auf schonende, natürliche Behandlungen.
Hilfe aus der Apotheke Natur
So setzen Fachärzt:innen in der First-Line Therapie auf Zäpfchen und Salben: „Im Mittelpunkt steht das Ziel, die oft quälenden Symptome professionell zu lindern. Besonders gute Erfahrungen habe ich mit pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Kamillenblüten, Ringelblumen, Kornblumen und Rosskastaniensamen gemacht – sie wirken entzündungshemmend, antibakteriell und fördern die Durchblutung,“ sagt Univ. Prof. Dr. Max Wunderlich, Proktologe im Zentrum für Proktologie und Enddarmchirurgie, Privatklinik Confraternität, Wien. Enthalten sind diese pflanzlichen Heilkräfte z. B. in der ANULIND® Crème aus der Apotheke. Sie hilft bei Schmerzen, Jucken und Brennen und hinterlässt einen dünnen Gleitfilm, der die irritierte Haut schützt. Zudem fördern die Wirkstoffe die Regeneration des empfindlichen Analbereichs.
Prävention & Pflege
Ein weiterer Baustein der Therapie des akuten Hämorridalleidens, ebenso zur Prävention, ist die gründliche, aber sanfte Reinigung des Analbereichs. Betroffene klagen häufig, dass in der Phase der Entzündung selbst der Kontakt mit warmem Wasser schmerzhaft ist. Hier ist die Verwendung des speziell für schmerzhafte Hämorrhoiden entwickelte, cremige Waschschaum von ANULIND® empfehlenswert. Die Basis des Schaums bilden natürliche Pflanzenextrakte aus Kamille, Ringelblume und Kornblume, die mit ihren pflegenden Eigenschaften den Heilungsprozess unterstützen. Für unterwegs hat ANULIND® ebenfalls eine Lösung parat: Die praktischen Reinigungstücher aus reißfestem Vlies enthalten ebenfalls pflanzliche Extrakte aus der Natur und passen in jede Hand- und natürlich auch in jede Wickeltasche. Wer sie in der Schwangerschaft kennengelernt hat, wird auch als junge Mutter beim Wickeln des Babies auf ANULIND® -Reinigungs-und Pflegetücher setzen.